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Angebot/Kurzbeschreibung:
Der prächtige Bau des Bode-Museums vereint die Skulpturensammlung und die Sammlung des Museums für Byzantinische Kunst, sowie das Münzkabinett.
Die Konzeption des als Kaiser-Friedrich-Museum errichteten Gebäudes geht auf Ideen der Kronprinzessin Victoria zurück, die diese in einer Denkschrift von 1883 veröffentlichte. Wilhelm von Bode war es schließlich, der diese bahnbrechenden Ideen erfolgreich in die Praxis umsetzte.
 
Anschrift:
Bode-Museum
Am Kupfergraben 
10117 Berlin-Mitte
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U6 Friedrichstraße
S-Bahn:
S1 / S2 / S3 / S5 / S7 / S9 / S25 / S26 Friedrichstraße
Bus:
100 / 300 Staatsoper
147 Friedrichstraße/Reinhardtstraße
M1 Georgenstraße/Am Kupfergraben
Tram:
M1 / 12 Georgenstraße/Am Kupfergraben
 
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Alle kulturell Interessierten
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Bode-Museum 10 €, ermäßigt 5 €
Museumsinsel + Panorama 19 €, ermäßigt 9,50 €

Museumssonntag:
kostenloser Eintritt an jedem ersten Sonntag im Monat
 
Freien Eintritt haben Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr und
Personen, die Transferleistungen (Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten und sich entsprechend ausweisen.
 
Telefon:
030 / 26 64 24 24 2
 
FAX:
 
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
Die Einrichtung ist vollständig barrierefrei.
 
Voraussetzung/Nachweise:
ggf. Berechtigungsnachweis
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Der prächtige Bau des Bode-Museums vereint zwei Sammlungen: die Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst und das Münzkabinett. Im Zusammenspiel mit europäischer Plastik werden zudem Werke aus der Gemäldegalerie gezeigt.

Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst:
Die Skulpturensammlung zieht die Besucher mit Meisterwerken wie Giovanni Pisanos "Schmerzensmann" oder Antonio Canovas "Tänzerin", mit spätgotischer deutscher Plastik von Hans Multscher oder Tilman Riemenschneider in ihren Bann. Die Kollektion gehört weltweit zu den größten Sammlungen für ältere Plastik. Ihre Anfänge gehen auf die brandenburgisch-preußische Kunstkammer zurück.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts sorgten ihre Direktoren Gustav Friedrich Waagen und besonders Wilhelm von Bode durch Erwerbungen vorwiegend italienischer und deutscher Skulpturen für eine Erweiterung des Bestandes. In dem als Renaissance-Museum konzipierten Haus konnte die Sammlung in einem historisch neuartigen musealen Rahmen präsentiert werden: Zusammen mit historischen Einbauten erhielten die Kunstwerke ein Umfeld, das den Geist ihrer Entstehungszeit vermitteln sollte.

Das Museum für Byzantinische Kunst besitzt eine erstrangige Sammlung spätantiker und byzantinischer Kunstwerke aus der Zeit vom 3. bis zum 15. Jahrhundert. Sie stammen aus nahezu allen Gegenden des antiken Mittelmeerraumes. Schwerpunkte sind dabei heidnische und christliche Sarkophage aus Rom, figürliche und ornamentale Skulpturen aus dem Oströmischen Reich, kostbare Elfenbeinschnitzereien und Mosaikikonen sowie Gegenstände aus Alltag und Religion des spätantiken Ägypten.

Münzkabinett:
Mit über einer halben Million Objekten gehört das Münzkabinett zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Neben Münzen und Medaillen umfasst es auch nichtmünzliche Geldformen, Siegel, Marken und Rechenpfennige sowie Werkzeuge der Münzherstellung. Die Ausstellung im Bode-Museum zeigt in vier Kabinetten im zweiten Obergeschoss mit 4.000 Münzen und Medaillen eine metallene Chronik der Menschheitsgeschichte von den Anfängen der Münzprägung im 7. Jahrhundert v. Chr. bis zu den Euromünzen der Gegenwart.
Abbildungen aller Ausstellungsstücke können auch im Interaktiven Katalog, in dem ihnen ausführliche Erläuterungen beigegeben sind, betrachtet werden. Die in den Ausstellungen nicht gezeigten Schätze des Münzkabinetts stehen für wissenschaftliche Forschungen im Studiensaal im Untergeschoss des Bode-Museums zur Verfügung. Dort kann auch die numismatische Spezialbibliothek benutzt werden.
 
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