Menu
SoAtHeader
Angebot/Kurzbeschreibung:
Die Gedenkstätte Günter Litfin befindet sich am Kieler Eck in einer ehemaligen Führungsstelle der DDR-Grenztruppen am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal (heute Stadtbezirk Berlin-Mitte). Nach dem Mauerfall wurde sie zu einem Erinnerungsort für eines der ersten Todesopfer an der Berliner Mauer - Günter Litfin. Sie ist zudem ein Dokument des Grenzregimes und ein Zeugnis für seine Opfer. 
 
Anschrift:
Gedenkstätte Günter Litfin
Kieler Straße 2
10155 Berlin-Mitte
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U6 Schwartzkopffstraße
Bus:
120 Bundeswehrkrankenhaus
 
Öffnungszeiten:
1. Mai bis 31. Oktober
Samstag und Sonntag von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Alle an der Geschichte der Berliner Mauer Interessierte
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Eintritt frei
 
Kosten für Führungen: 3,50 € pro Person, ermäßigt 2,50 € (Studierende, ALG 2-Empfängerinnen und Empfänger, Asylbewerberinnen und -bewerber, Menschen mit Behindertenausweis und berlinpass-Berechtigte).
Für Gruppen unter 10 Personen gilt ein Sockelbetrag von 35,00 €.
Für Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme an Führungen kostenfrei. Maximale Teilnehmerzahl 10 Personen. Gruppenführungen sind ab 5 Personen möglich.
 
Telefon:
Stiftung Berliner Mauer
Besucherservice:
030 / 21 30 85 - 123 
 
FAX:
 
 
Internet:
 
E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
Die Führungen sind nicht barrierefrei. 
 
Voraussetzung/Nachweise:
 
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Die Gedenkstätte
Günters Bruder Jürgen Litfin (1940-2018) versuchte sich zunächst mit den Verhältnissen in der DDR zu arrangieren. Nach einem abgelehnten Ausreiseantrag wurde er 1980 wegen angeblicher Fluchthilfe verhaftet. Von der Bundesregierung freigekauft, lebte er mit seiner Familie seit 1981 in West-Berlin. Die Erinnerung an seinen Bruder ließ ihn jedoch nicht los.

Nach dem Mauerfall setzte Jürgen Litfin sich für den Erhalt der ehemaligen Führungsstelle ein. Durch dieses bürgerschaftliche Engagement blieb der Wachturm trotz umgebender Neubebauung erhalten. Am 24. August 2003 eröffnete er hier einen Erinnerungsort an die Berliner Mauer und ihr erstes durch Schüsse zu Tode gekommenes Opfer. Der von ihm gegründete Verein betreute die Gedenkstätte, bis sie 2017 in die Obhut der Stiftung Berliner Mauer kam.
 
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.