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Angebot/Kurzbeschreibung:
Der Bendlerblock:
Als Bendlerblock wird ein historischer Gebäudekomplex in der Nähe des Tiergartens am südlichen Rand des ehemaligen Diplomatenviertels bezeichnet. Bis 1945 war die Geschichte des Hauses vom Militär bestimmt. Hier wurde die deutsche Flottenrüstung geplant, hier suchte in der Weimarer Zeit die Reichswehrführung ihre Rolle im demokratischen Staat. Der Bendlerblock ist der Ort der "Lebensraum im Osten"-Ansprache Adolf Hitlers vom 3. Februar 1933, vor allem aber das Zentrum des historischen Umsturzversuchs gegen das nationalsozialistische Regime am 20. Juli 1944.
 
Anschrift:
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13-14
10785 Berlin-Mitte
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U2 Potsdamer Platz
S-Bahn:
S1 /S2 / S25 / S26 Potsdamer Platz
Bus:
M29 Deutscher Widerstand
M48 / M85 Kulturforum
200 Tiergartenstraße
 
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 
geschlossen: 24. bis 26. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar
 
Zielgruppe (w/m):
Alle an der Geschichte des Deutschen Widerstands Interessierte
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Eintritt frei
 
Telefon:
030 / 26 99 50 00
 
FAX:
030 / 26 99 50 10
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
Sekretariat
 
Ausstattung:
  • Neben der Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" zeigt die Gedenkstätte Deutscher Widerstand regelmäßig Sonderausstellungen zu Einzelthemen des Widerstands.
  • Der Zugang zum Ehrenhof ist nur bedingt rollstuhlgeeignet.
  • Die Dauerausstellung befindet sich in der 2. Etage, wechselnde Sonderausstellungen und die Verwaltung befinden sich in der 1. Etage. Der Zugang erfolgt über den Haupteingang im Ehrenhof. Er ist mit Rampe und automatisch (nach außen) öffnenden Türen rollstuhlgeeignet.

 

Voraussetzung/Nachweise:
keine
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Auf Anregung aus dem Kreis der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 beschloss der Senat von Berlin 1967 die Einrichtung einer Gedenk- und Bildungsstätte, die über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus informieren sollte. Die von dem Historiker Friedrich Zipfel verantwortete ständige Ausstellung wurde daraufhin am 20. Juli 1968 eröffnet. 1979 verständigten sich die Parteien im Abgeordnetenhaus von Berlin über die Absicht, die Gedenk- und Bildungsstätte zur erweitern. 1980 erfolgte die Umgestaltung des Ehrenhofes nach einem Entwurf von Professor Erich Reusch. Die Wand des Zugangs zum Ehrenhof erhielt die Inschrift "Hier im ehemaligen Oberkommando des Heeres organisierten Deutsche den Versuch, am 20. Juli 1944 die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft zu stürzen. Dafür opferten sie ihr Leben."
 
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