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Angebot/Kurzbeschreibung:
Berlins ältester Schlossbau ist mit seiner Anlage aus Schloss, Hof und Nebengebäuden ein einzigartiges Beispiel der Renaissancearchitektur in Berlin. Dessen besondere Lage am Ufer des Grunewaldsees inmitten des Waldes bietet außerdem einen reizvollen Rahmen für Berlins größte Cranach-Sammlung. 
 
Anschrift:
Jagdschloss Grunewald
Hüttenweg 100
14193 Berlin-Grunewald
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U3 Oskar-Helene-Heim
Bus:
X10 / X83 / 115 Königin-Luise-Straße/Clayallee
 
Öffnungszeiten:
Wintersaison:
Gültig: 01.11.2022 - 31.03.2023 Montag bis Freitag: geschlossen
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
 
Sommersaison:
Gültig: 01.04.2023 - 31.10.2023 Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Alle an Malerei Interessierte
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
6 €, ermäßigt 5 €
 
Freien Eintritt erhalten – bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises:
 
  • Menschen mit Behinderung, Grad der Behinderung (GdB) von 100
  • die ärztlich als notwendig anerkannte Begleitperson eines Menschen mit Behinderung, sofern dies im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist (Merkzeichen B)
  • Personen, die Transferleistungen (Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten sowie deren im Haushalt lebende Kinder unter 18 Jahren
  • Geflüchtete mit Aufenthaltsgestattung oder Aussetzung einer Abschiebung (Duldung) sowie deren Begleiter:in (max.1 Begleiter:in auf einen Geflüchteten)
  • 1 Lehrperson auf 10 Schüler:innen
  • Gilt nur für die Fähre zur Pfaueninsel: 1 Begleitperson auf 10 Kinder bei Begleitung von Gruppen aus Kindertagesstätten mit Kindern unter 7 Jahren (Vorlage Kitabescheinigung erforderlich)
  • Kinder unter 7 Jahren
  • Gilt nur für die Fähre zur Pfaueninsel: Teilnehmer:innen an Veranstaltungen der SPSG auf der Pfaueninsel mit einem gültigen Ticket der SPSG
  • Inhaber:innen eines Presseausweises
  • Inhaber:innen der Jahreskarte Schlösser
Telefon:
030 / 81 33 59 7 
 
FAX:
 
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
Das Jagdschloss ist nicht rollstuhlgeeignet, der Schlosshof sowie das Jagdzeugmagazin sind für Rollstuhlfahrer mit Hilfestellung jedoch zugänglich.
Aus konservatorischen Gründen ist die Mitnahme von Kinderwagen in den Ausstellungsräumen leider nicht möglich.
 
Voraussetzung/Nachweise:
 
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Kurfürst Joachim II. von Brandenburg ließ das Schloss ab 1542 für seine Jagdaufenthalte errichten. Als prägende Figur für die Entwicklung der Renaissance in Berlin gab Joachim II. zahlreiche Aufträge an Lucas Cranach den Älteren und Jüngeren, dazu gehören die Passionstafeln für die Berliner Stiftskirche sowie die Serie von Herrschertugenden (Exemplum-Tafeln), die für die Ausstattung des Berliner Schlosses bestimmt war. Heute vermitteln die fast 30 Werke ein eindrucksvolles Bild der Herrscher und des Kunstschaffens am Berliner Hof des 16. Jahrhunderts.
 
Die hochkarätige Cranach-Sammlung wird im Jagdschloss ergänzt durch den Bestand der SPSG an altdeutschen und altniederländischen Gemälden des 15. und 16. Jahrhunderts.
 
Eine Porträtreihe brandenburgisch-preußischer Herrscher vom 16. bis zum 19. Jahrhundert ist im Rahmen von Sonderführungen zu besichtigen. Diese Herrschergalerie bietet faszinierende Einblicke in die Entwicklung der Porträtkunst von der Renaissance bis zur Romantik.
 
Ein weiterer thematischer Schwerpunkt der Dauerausstellung bezieht sich auf die ursprüngliche Nutzung des Schlosses als Jagdstation. Vielfältige künstlerische Zeugnisse der Jagdleidenschaft der Hohenzollern werden hier versammelt – von der Renaissance bis ins frühe 20. Jahrhundert. Zu sehen sind sowohl Darstellungen von Hofjagden und Jagdfesten als auch Ausstattungsstücke kurfürstlicher und königlicher Schlösser mit Jagdmotiven und verschiedene Arten der Trophäenpräsentation. Im Jagdzeugmagazin gegenüber dem Schloss werden die wichtigsten Jagdarten in Brandenburg-Preußen vorgestellt.
 
Außerdem hat sich das Jagdschloss Grunewald als Ort für Konzerte und vielfältige Veranstaltungen im Berliner Kulturleben etabliert.