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Angebot/Kurzbeschreibung:
Das Neue Museum stellt ein Hauptwerk der Kunst-, Museums- und Technikgeschichte des 19. Jahrhunderts dar. Nach den Plänen Friedrich August Stülers zwischen 1843 und 1855 errichtet, erlitt das Bauwerk im Zweiten Weltkrieg schwere Zerstörungen, eine Notsicherung folgte erst in den 1980er-Jahren. Bei der im Jahre 2003 begonnenen Restaurierung durch das Büro des britischen Architekten David Chipperfield wurden die Fassade und die Innenräume behutsam restauriert, die Spuren am Denkmal respektiert und dabei doch zugleich durch Umbauten ein modernes Museum geschaffen. Hiermit gelang es, dem seit 2009 wieder öffentlich zugänglichen, außergewöhnlichen Bau authentischen Glanz zu verleihen.

Anschrift:
Neues Museum
Bodestraße 1-3
10178 Berlin-Mitte
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U6 Unter den Linden
U5 Museumsinsel
S-Bahn:
S3 / S5 / S7 / S9 Hackescher Markt
Bus:
100 / 300 U Museumsinsel
Tram:
M1 / 12 Am Kupfergraben
M1 / M4 / M5 / M6 S Hackescher Markt
 
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Kassenschluss und letzter Einlass jeweils 30 Minuten vor Schließung des Museums.

Zielgruppe (w/m):
Alle an Archäologie Interessierte
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Neues Museum 12 €, ermäßigt 6 €
Museumsinsel + Panorama 19 €, ermäßigt 9,50 €
Jahreskarte Staatliche Museen zu Berlin ab 25 €
Ermäßigung
Die allgemeine Ermäßigung beträgt 50%. Das ermäßigte Eintrittsgeld kann in Anspruch genommen werden von Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden, Arbeitssuchenden mit Leistungen nach ALG I sowie Schwerbehinderten (Grad der Behinderung von mindestens 50) gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.

Freien Eintritt haben:

  • Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr
  • Personen, die Transferleistungen (Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten und sich entsprechend ausweisen.
  • die ärztlich als notwendig anerkannte Begleitperson einer Schwerbehinderten oder eines Schwerbehinderten, sofern dies im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist
  • Besucherinnen und Besucher der Lese- und Studiensäle der Staatlichen Museen zu Berlin
Telefon:
Montag bis Freitag von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
030 / 266 42 42 42
 
FAX:
 
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
Vollständig barrierefrei
 
Voraussetzung/Nachweise:
ggf. Berechtigungsnachweis
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Das Museum vereint räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen: dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte und der Antikensammlung. Diese übergreifende Präsentation ermöglicht es den Besuchern, die Entwicklung der vor- und frühzeitlichen Kulturen vom Vorderen Orient bis zum Atlantik, von Nordafrika bis Skandinavien in einer noch nie da gewesenen Breite und Fülle nachzuvollziehen.

Ägyptisches Museum und Papyrussammlung:
Das Ägyptische Museum und Papyrussammlung gewährt einen umfassenden Einblick in Kontinuität und Wandel der altägyptischen und nubischen Kulturen über vier Jahrtausende. Der Rundgang durch die Ausstellung beginnt mit der Geschichte der Ägyptologie und der Sammlung. Von der Präsentation des Königsbildes über die kunsthistorische Entwicklung der Skulptur mit dem eindrucksvollen Berliner "Grünen Kopf" geht es zu den drei Opferkammern des Alten Reichs, die Grabarchitektur und Reliefkunst erfahrbar werden lassen.
Im Hauptgeschoss steht die Rundplastik im Vordergrund. Der typologischen Vorstellung von Privatfiguren folgen mit dem berühmten Köpfchen der Königin Teje und der weltbekannten Büste der Nofretete Werke der Amarna-Zeit. Der Rundgang durch Ägypten schließt mit ausgewählten Texten und literarischen Werken der altägyptischen bis spätantiken Schriftkultur in der "Bibliothek der Antike". Alltagsleben, Jenseitswelt und Götterkult werden im Untergeschoss thematisiert.

Museum für Vor- und Frühgeschichte mit Objekten der Antikensammlung:
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte bietet mit 6.000 Exponaten eine umfängliche Ausstellung archäologischer Fundstücke aus ganz Europa und Teilen Asiens, die die Kulturgeschichte jener Regionen von der Steinzeit bis zum Mittelalter vorführen. Sie werden in einer sammlungsübergreifenden Präsentation durch Kunstwerke aus anderen archäologischen Sammlungen der Museumsinsel ergänzt.
 
Im Erdgeschoss empfängt der Saal "Odin, Urnen, Beutekunst" die Besucher mit historischen Wandmalereien zur nordischen Mythologie. Es folgen die Säle mit Heinrich Schliemanns berühmter Sammlung trojanischer Altertümer und zur Kulturgeschichte des benachbarten Zypern. Im ersten Obergeschoss beginnt der Weg mit der Archäologie der römischen Provinzen und der Darstellung Roms germanischer Nachbarn im Norden. Der folgende Saal spannt den weiten Bogen von der Spätantike bis zum Beginn des christlichen Abendlandes.
 
Das zweite Obergeschoss schließlich führt mit dem Schädel des Neandertalers von Le Moustier zurück in die Steinzeit, in die Bronzezeit mit dem geheimnisvollen "Berliner Goldhut" und die vielschichtige Kultur der vorrömischen Eisenzeit. Der Rundgang endet mit Einblicken in die Studiensammlung, die im Stil des 19. Jahrhunderts – der Zeit, in der das Museum erbaut wurde – gehalten ist.
 
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