Angebot/Kurzbeschreibung:
Viele alte oder behinderte Menschen brauchen Pflege. Das heißt, sie brauchen Hilfe. Zum Beispiel beim Waschen oder beim Essen. Oder wenn sie einkaufen gehen. Dafür gibt es viele unterschiedliche Hilfen.
Die Pflegestützpunkte erklären diese Hilfen. Die Pflegestützpunkte beraten, welche Hilfen zu Ihnen passen oder zu der kranken Person aus Ihrer Familie. Sie können dort viele Fragen stellen.
Die Pflegestützpunkte sind in allen Berliner Bezirken. Die Hilfe dort kostet nichts. Sie können uns anrufen oder vorbeikommen. Wir besuchen Sie auch zu Hause.  
 
Anschrift:
Pflegestützpunkt Groß-Ziethener Chaussee
Groß-Ziethener Chaussee 16
12355 Berlin-Rudow
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U7 Rudow
Bus:
X7 / X71 / 162 / 171 / 172 / 260 / 271 / 371 / 372 / 744 U Rudow
 
Öffnungszeiten:
Dienstag von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Donnerstag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
 
Zielgruppe (w/m):
Pflegebedürftige und deren Angehörige
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
kostenlos
 
Telefon:
030 / 33 85 36 42 0
 
FAX:
030 / 33 85 36 42 9
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
Frau Kusch
Frau Rauscher
Frau Müller
 
Ausstattung:
Mobile Pflege
 
Voraussetzung/Nachweise:
keine
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Um Hilfe zu bekommen, braucht man einen Pflegegrad. Es gibt den Pflegegrad von 1 bis 5.
Je höher die Zahl ist, desto mehr Hilfe bekommt der Mensch.
Wenn Sie oder jemand aus Ihrer Familie Hilfe brauchen, stellen Sie einen Antrag bei der Pflegekasse.
Dann kommt der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) zu dem Menschen nach Hause und bestimmt den Pflegegrad.
Dann kann jemand aus der Familie die Pflege übernehmen oder ein Pflegedienst.
Bei einem Pflegedienst arbeiten Krankenpfleger und Altenpfleger.
Pflegedienste kommen nach Hause und helfen.
Es gibt viele Dinge, die das Leben zu Hause leichter machen.
Zum Beispiel ein Rollstuhl oder ein Pflegebett.
Sozialleistungen:
Pflege kostet Geld.
Wenn man einen Pflegegrad hat, zahlt die Pflegekasse.
Manche Hilfen bezahlt auch die Krankenkasse.
Wenn das Geld der Pflegekasse nicht reicht, muss man das eigene Geld für die Pflege ausgeben.
Und wenn die Kinder genug Geld haben, müssen sie auch bezahlen.
Wenn keiner genug Geld hat, zahlt das Sozialamt.
Das heißt Hilfe zur Pflege.
Wenn Menschen nicht mehr selbst entscheiden können, muss jemand anderes entscheiden.
Sie können aufschreiben, wer entscheiden soll.
Zum Beispiel soll die Tochter entscheiden.
Das heißt Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung.
Sie können auch festlegen, welche Behandlung Sie im Notfall im Krankenhaus möchten.
Und welche Sie nicht möchten. Das heißt Patientenverfügung.
Zum Beispiel steht dort: Wenn ich nicht mehr selbst atmen kann, möchte ich nicht an eine Maschine angeschlossen werden.
Unterstützung für pflegende Angehörige:
Oft pflegt jemand aus der Familie.
Zum Beispiel pflegt die Frau ihren Mann.
Oder der Sohn pflegt die Mutter.
Das ist sehr anstrengend.
Deshalb gibt es viele Hilfen, damit diese Menschen zum Beispiel in Urlaub fahren können.