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Angebot/Kurzbeschreibung:
Der naturnahe Park Königsheide ist ein Mischwald, hauptsächlich bestehend aus Eichen und Kiefern. Ursprünglich war er verbunden mit der Köllnischen Heide.
Die Königsheide dient als beliebtes Naherholungsgebiet für die Bevölkerung aus Treptow-Köpenick und Neukölln. Die charakteristischen Wald- und Heidegebiete stellen jedoch auch einen wichtigen Naturraum für seltene Pflanzenarten dar. Zu DDR-Zeiten befand sich in der Königsheide ein nach dem Pädagogen und Schriftsteller Anton Semjonowitsch Makarenko benanntes Kinderheim, das heute als Wohngebäude genutzt wird. Berühmte Persönlichkeiten, die hier einst Heimerziehung genossen, waren z.B. Klaus Kordon und Detlef Soost.
 
Anschrift:
Königsheide
Königsheideweg oder Südostallee
12487 Berlin-Treptow-Köpenick
 
Verkehrsanbindung:
S-Bahn:
S8 / S9 / S45 / S46 / S47 / S85 Baumschulenweg
S8 / S9 / S45 / S46 / S47 / S85 Schöneweide
Bus:
166 Südostallee/Königsheide
170 / M41 Sonnenallee/Baumschulenstraße
285 Mahonienweg
 
Öffnungszeiten:
Rund um die Uhr geöffnet
 
Zielgruppe (w/m):
Alle Naturliebhaber
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
kostenlos
 
Telefon:
030 / 67 95 11 55
 
Fax:       
030 / 67 95 19 59
 
Internet:
 
E-Mail:
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Sonstige Information: Text übernommen von Wikipedia
Die Königsheide ist ein rund 110 Hektar großer Mischwald im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin. Der bodensaure Dauerwald besteht vorherrschend aus einem lichten Bestand von Eichen, aber auch aus Kiefern bzw. einer Mischung beider Gattungen. Er ist eine der Restflächen der ehemaligen Cöllnischen Heide, des großen zusammengehörigen Waldgebietes südöstlich des alten Berlins – heute bestehend aus Wuhlheide, Köllnischer Heide sowie Grünauer und Köpenicker Forst.
Durch die fortschreitende Industrialisierung wurden Teile dieses zusammenhängenden Waldgebietes für Wohnungs- und Industriebau gerodet. Der Wald stockt auf etwas erhöht liegenden Talsanden, die damit trockener sind als die nordöstlich gelegene Spree­aue und auch als die sich westlich anschließenden ehemaligen Rudower Wiesen, früher ein Sumpfgebiet. Seit der Besiedlung der Talflächen der Spree im späten Mittelalter wurden weite Bereiche der Köllnischen Heide als Weideland genutzt. Seit dem 19. Jahrhundert mussten die Waldflächen im Zuge der Urbanisierung und Großstadtbildung um Berlin der Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten beziehungsweise damit verbundenen Infrastruktur­einrichtungen weichen. Als Überrest verblieb im Nordwesten des Ortsteils Johannisthal, begrenzt durch den Königsheideweg und die Südostallee, die Königsheide von rund 110 Hektar Fläche, die heute als Natur- sowie Wasserschutzgebiet der allgemeinen Erholung dient.  
 
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